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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » Administrator

Review Ecuador

Von Administrator, 4. Oktober 2010 19:18

Nach langer Zeit wiedermal ein Kurzüberblick über unsere Tops und Flops von Ecuador

Ritchy

Tops                                                                                  Flops

Vulkane                                                                           Infos schwer zu bekommen
Busverbindungen                                                        übermütige Busfahrer
Trekking                                                                          kein Bier am Sonntag
farbenfroh                                                                      Huanquillas
Essen
Vilcabamba

Christina

Tops                                                                                   Flops

Vilcabamba                                                                    Quito – gefährliche Stadt
Ruinen (Ingapirca, Cojitambo, Taranza,..)        Grenzübergang Peru
Quilotoa                                                                           Pollo de Seco
Vulkane                                                                            kaum Gemüse
leckere Fruchtsäfte                                                     sonntägliches Alkoholverbot

Grenzübertritt Ecuador – Peru …. kein leichtes Unterfangen

Von Administrator, 4. Oktober 2010 17:44

Gelesen hatten wir ja bereits viel, dass so ein Grenzübertritt von Huaquillos (Ecuador) nach Tumbes (Peru) eine Menge Nerven kosten sollte, doch dachten wir werden dies schon hinkriegen. Deshalb brachen wir bereits um 5 Uhr von Alamor auf, von wo aus wir am Vortag den Bosque Petrificado Puyango besuchten. Nach 2,5 h Busfahrt kamen wir endlich im Grenzörtchen an.

Die erhoffte Touriinfo war nicht vorhanden und so fragten wir uns von einem Busunternehmen zum anderen durch, wer nach Peru fährt. Schließlich wurden wir bei Cifa fündig.

Auf die Frage, ob wir noch irgendetwas für den Grenzübertritt nach Peru benötigen oder irgendwelche Formalitäten oder so erledigen müssten (denn in anderen Blogs wurde bereits erwähnt, man müsse vor Busfahrt in ein abgelegenes Grenzhüttchen fahren um den Ausreisestempel zu bekommen), schaute die nette kleine Señora nur unseren Pass an und meinte, alles klar, der Rest wird unterwegs erledigt.

So setzten wir uns eine Stunde später in den Bus um nach Peru nach Tumbes zu fahren. Auf der Grenze jedoch blieb der Bus nicht auf der ecuadorianischen Grenze stehen – wie gedacht – und so fehlte uns der Ausreisestempel, was die peruanischen Zöllner gleich bemerkten. Wir konnten gar nicht so schnell schauen, waren wir von 3 Männer umringt, die mit uns schnurstracks zur ecuadorianischen Ausreisestelle fahren wollten, zuerst noch das Gepäck aus dem Bus ausgeladen, zu fünft in ein Tuktuk (Mototaxi) rein, und zurück zum Markt, ein anscheinendes Niemandsland, kostete natürlich 4 $, zu Fuß durch den Markt, der eine stellte sich inzwischen als ecuadorianischer Touristenzuständiger vor, ein andere als peruanischer und der Dritte war nur Träger. Aus dem Markt draußen wieder in ein Taxi, für 4 Dollar zur Ausreisestelle, die ca. 5 km aus dem Ort liegt. Wie bereits in den Blogs beschrieben, ein kleines unscheinbares Hüttchen. Dort bekamen wir ohne Probleme den Stempel, ein Officer schärfte uns minutenlang ein, wie gefährlich es in Peru ist, und auf was wir nicht alles aufpassen mussten. Plötzlich waren auch unsere Typen weg, so nahmen wir ein Taxi zurück zur Bridge, also dem Markt, aber diesmal zahlten wir den regulären Preis von 1,5 $. Dort angekommen, empfingen uns aber schon die 3 Typen wieder, wieder durch den Markt, Tuktuk zur Grenze und nach 1,5 h gestresst durch die Stadt laufend, wo wir uns anhören mussten, dass wir illegal in Peru wären und dass man normalerweise eine Strafe von 200 $, wenn man sich illegal hier aufhält.

Zurück zur der peruanischen Einreisestelle, wo wir endlich den Einreisestempel empfingen und weiterreisen durften. Den Typen mussten wir auch noch ein Trinkgeld geben und so kostete uns der ganze Spaß gute 20 $ und viele Nerven um über die Grenze zu kommen.

Doch schließlich kamen wir am Abend in Punta Sal, einem kleinen Örtchen am Meer an und konnten am Horizont noch Wale springen sehen.

Puyango – Bosque Petrificado

Von Administrator, 4. Oktober 2010 17:27

Die Anfahrt ist zwar mühsam, aber der Wald dennoch sehr interessant (kann aber nicht mit Sarmiento in Argentinien verglichen werden )

Von Vilcabamba ging es einmal 1 h nach Loja, von dort ca. 5 h nach Alamor. Dort übernachteten wir, denn in der Nähe von Puyango gibt es keine Hostals. Am nächsten Tag um 7.30 Uhr fährt ein Bus nochmals ca. 1 h in das Örtchen Puyango. Von der Ausstiegsstelle geht man entweder eine gute Stunde zum Eingang oder man nimmt sich ein Taxi für 3 $. Am Eingang des Parks angekommen, kann man sich ein kleines Museum ansehen und natürlich muss man hier einen Eintritt von 1 $ zahlen. Danach geht es nochmals zu Fuß 1 km bis man endlich die ersten versteinerten Bäume sieht.

Von Riobamba zum Chimborazo

Von Administrator, 2. September 2010 15:32

Der höchste Berg Ecuadors, Chimborazo, liegt zwar nur 36 km von der Provinzhauptstadt Riobamba entfernt, doch wie man dort hinkommt bzw. welches Budget man für diesen Ausflug aufwenden will, muss man sich schon überlegen.
So kann man entweder mit dem öffentlichen Bus für nicht mehr als 3 US$  zum Parkeingang fahren und von dort 8 km zum ersten Refugio gehen, eine andere Möglichkeit ist es ein Taxi für Hin- und Rückfahrt für 40 US$ zu mieten (das Taxi wartet dann oben 1h). Das einfachste, aber teuerste, ist es wohl sich einer Reisegruppe für 35 US$ pP anzuschließen, hier ist auch eine Biketour inbegriffen. Bei jeder dieser Varianten muss noch eine Parkgebühr in Höhe von 10 US$ bezahlt werden.

Da wir doch etwas unabhängiger sein wollten, mieteten wir uns ein Taxi für die Hinfahrt (25 US$), das uns zum ersten Refugio führte. Der ehemalige Vulkan war noch in der Wolkendecken eingehüllt, doch konnte man bereits die ersten Sonnenstrahlen über seinen Gipfel strahlen sehen.
Der Chimborazo sollte angeblich vom Erdmitte gemessen der höhste Berg der Erde sein, 2 m höher als der Mount Everest.
Vom ersten Refugio ging es noch 200 Hm zum 2. Refugio, das für die meisten Bergbezwinger die Ausgangsposition bietet. Hier befanden wir uns bereits auf 5000 m und wiedermal machten wir die Erfahrung, dass die Luft knapp werden kann, auch wenn wir dachten, dass die letzten Tage in der Höhe von Quilotoa uns für die Akklimatisierung geholfen hat.
So standen wir dann eine Weile unter dem Gipfel des 6,310 m inaktiven Vulkans. Dass sich das Wetter in den Bergen rasch ändern kann, merkten wir auch hier. Dicke Nebelschwaden über Sonnenstrahlen, die das Gletschereis des ehemaligen Vulkans zum Glitzern brachte, durften wir miterleben, nur die Sicht auf den Gipfel blieb uns verwehrt. Um unseren Höhenrekord von 5000 m zu brechen, gingen wir noch etwas bergauf, doch die herrschende Kälte und die schlechte Ausrüstung rief uns zur Umkehr.
Da wir kein Taxi mehr hatten, gingen wir die 8 km zum Parkeingang hinunter. Auch hier brachten die plötzlich aufkommenden Nebelschaden die Vulkanlandschaft in ein mystisches Bild. Doch wenn es wieder aufklarte, konnte man den hinter uns befindlichen Berg wieder in all seiner (oft Wolken-)Pracht sehen.
Als wir schließlich den Eingang erreichgten, hieß es, der Bus käme in 10 min. Doch wohl eher südamerikanische 10 min, denn wir warteten fast eine Stunde auf den nächsten Bus – es fährt nämlich nur einer pro Stunde. Also happy waiting :-)

4 Tage in Quilotoa

Von Administrator, 1. September 2010 14:38

aufe aufn Cotopaxi

Von Administrator, 28. August 2010 03:14

Zwar ist dieser Ausflug schon fast 2 Wochen her, doch haben wir mit dieser Tour unseren Höhenrekord auf 5000 m gesetzt.

Doch wer denkt, dass wir diese ganzen Meter zu Fuss gegangen sind, der irrt. Wir wählten den etwas einfacheren Weg.
Jede Reiseagentur in Quito bietet Touren, entweder Cotohike oder Cotobike an. So wählten wir Cotobike für 40 US$ plus 10 US$ Parkgebühren waren dann noch am Eingang zu berappen.
Die Fahrräder wurden bereits vorher im Hotel Papagayo aufgeladen, am Parkeingang gab uns unser israelischer Guide noch Infos über den Cotopaxi (5.897m) und Umgebung und schon fuhren wir zum Parkplatz, der auf 4.200 m liegt.
Von dort aus sollten wir noch 600 Höhenmeter zum Refugio schaffen, das für die Gipfelstürmer als Nachtquartier gilt.
Klingt zwar alles sehr einfach, doch die hier schon bereits dünne Luft machte aus einem 1 km Spaziergang eine Wanderung von einer Stunde und wir alle kamen ganz schön ins Schnaufen und um Luft ringen. Doch endlich oben angekommen, änderte sich auch das Wetter schlagartig. War es zuvor noch sonnig und nur einige Wolken um den  zweithöchsten Vulkan Ecuadors sichtbar, so zog es immer mehr zu und als wir nochmals 200 m höher zum Gletscher auf 5000m stiegen, kam Nebel auf und fing es zu schneien und ein wenig zu hageln an, sodass wir rasch zum Abstieg ins Refugio gezwungen waren. Doch nach einer Weile klarte es wieder auf und wir konnten endlich den angeblich höchsten aktiven mit einem Gletscher versehenen Vulkan der Welt klar und deutlich sehen.(Die letzte größere vulkanische Aktivität war im Jahre 1976.)
Doch nun mussten wir bereits wieder absteigen um unsere Drahtesel zu besteigen und bis zum Parkeingang hinunter zu biken. Aber auch hier verschwand die Sonne bereits rasch hinter dicken Regenwolken, sodass wir ziemlich durchnässt unten ankamen.
So war es ein Tag bei allen möglichen Witterungsverhältnissen am höchsten aktiven Vulkan von Ecuador, einfach genial und die Tour sicherlich ihr Geld wert.

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