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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » Ecuador

Nachrichten getagged: Ecuador

Sigsig und der grösste Hut der Welt

Von ritchy, 10. September 2010 20:00

Einen weiteren Tagesausflug von Cuenca machten wir in das kleine Städtchen Sigsig. Alles hier dreht sich um die Produktion der Panama Hüte. Ein anscheinend von der EU gefördertes Projekt, gibt den Menschen hier eine Aufgabe. In der Fabrik ist auch der grösste Hut der Welt zu bewundern. Nicht unweit kommt man an eine weitere archeologische Ausgrabungsstätte, in das ca. 7 km entfernte Chobshi. Wenn man mit dem Taxler ein wenig verhandelt dann kommt man für 6 us$ ida y vuelta. Zu sehen gibt es dort ein Fort der Cañaris, sowie eine Höhle,  in der besagte Menschen schon vor 4000 Jahren gelebt haben sollen. Ein Museum mit einigen Fundstücken rundet die ganze Sache ab. Der Eintritt ist frei und man kann sich in der Anlage auch frei bewegen. In Sigsig gibt es auch einige Unterkünfte und genug Infrastruktur um ein paar Tage dort zu bleiben. In der sehr hübschen Landschaft sind sicher auch einige Wanderungen möglich. Der einzige Nachteil an dem Tagesausflug ist die dann doch etwas laaange Busfahrt retur nach Cuenca.

Kurze Zusammenfassung der Tatsachen..

Von ritchy, 10. September 2010 18:06

DER GRENZSTREIT PERU – ECUADOR

1845: Erster bewaffneter Grenzkonflikt zwischen Peru und Ecuador. Der Streit schwelt bereits seit 1822, der Zeit der Unabhängigkeitsbestrebungen.

1931-41: Nach dem Sturz des ecuadorianischen Präsidenten Isidro Ayora kommt es zu erneuten Spannungen und bewaffneten Auseinandersetzungen (1941).

1942: Auf Druck der USA akzeptieren Ecuador und Peru das Protokoll von Rio de Janeiro: Peru erhält das 1941 eroberte Gebiet, Ecuador verliert 200 000 Quadratkilometer, ein Drittel seines Staatsgebiets.

1960: Ecuador kündigt das Protokoll von Rio.

1981: Kämpfe um den Grenzverlauf im erdölreichen Gebiet am Río Marañón
1984: Bewaffneter Zusammenstoß im Grenzgebiet. Beide Staaten beschuldigen sich gegenseitig.
1995: Am 11. Januar flammen Kämpfe entlang der Grenze erneut auf.

Quelle: focus.de

Loja, Fiesta Virgen de Cisne 2010

Von ritchy, 10. September 2010 05:02

Nach einigen Tagen in der echt hübschen Stadt Cuenca fuhren wir nach Loja um an den Feierlichkeiten der Virgen del Cisne teilzunehmen. Viel Zündstoff gibt es bei dieser Festivität, über mehrere Tage wird gefeiert getanzt und vor allem werden Feuerwerke gezündet…
Eine Messe, die am 8. September eröffnet wird, mit Vergnügungspark und verschiedenen Ausstellern aus dem nördlichen Peru und dem südlichen Ecuador rundet das umfangreiche Programm ab.

Einige Fakten über diese Veranstaltung:

Inicio del culto a Nuestra Senora del Cisne: 12 de octubre de 1594
Simon Bolivar decreta la realizacion de la feria de Loja en honor a la Virgen del Cisne: 28 de julio de 1829
Coronaciòn canònica: 8 de deciembre 1930
Decignaiòn como Patrona Nacional del Turismo: 31 de julio de 1996
Fiesta del Santuario del Cisne: 15 de agosto
Peregrinacion hasta la ciudad de Loja: 20 de agosto
Feria en Loja: 8 de septiembre
Retorno de la Virgen del Cisne a su Santuatio: 1 de noviembre

Von Riobamba zum Chimborazo

Von Administrator, 2. September 2010 15:32

Der höchste Berg Ecuadors, Chimborazo, liegt zwar nur 36 km von der Provinzhauptstadt Riobamba entfernt, doch wie man dort hinkommt bzw. welches Budget man für diesen Ausflug aufwenden will, muss man sich schon überlegen.
So kann man entweder mit dem öffentlichen Bus für nicht mehr als 3 US$  zum Parkeingang fahren und von dort 8 km zum ersten Refugio gehen, eine andere Möglichkeit ist es ein Taxi für Hin- und Rückfahrt für 40 US$ zu mieten (das Taxi wartet dann oben 1h). Das einfachste, aber teuerste, ist es wohl sich einer Reisegruppe für 35 US$ pP anzuschließen, hier ist auch eine Biketour inbegriffen. Bei jeder dieser Varianten muss noch eine Parkgebühr in Höhe von 10 US$ bezahlt werden.

Da wir doch etwas unabhängiger sein wollten, mieteten wir uns ein Taxi für die Hinfahrt (25 US$), das uns zum ersten Refugio führte. Der ehemalige Vulkan war noch in der Wolkendecken eingehüllt, doch konnte man bereits die ersten Sonnenstrahlen über seinen Gipfel strahlen sehen.
Der Chimborazo sollte angeblich vom Erdmitte gemessen der höhste Berg der Erde sein, 2 m höher als der Mount Everest.
Vom ersten Refugio ging es noch 200 Hm zum 2. Refugio, das für die meisten Bergbezwinger die Ausgangsposition bietet. Hier befanden wir uns bereits auf 5000 m und wiedermal machten wir die Erfahrung, dass die Luft knapp werden kann, auch wenn wir dachten, dass die letzten Tage in der Höhe von Quilotoa uns für die Akklimatisierung geholfen hat.
So standen wir dann eine Weile unter dem Gipfel des 6,310 m inaktiven Vulkans. Dass sich das Wetter in den Bergen rasch ändern kann, merkten wir auch hier. Dicke Nebelschwaden über Sonnenstrahlen, die das Gletschereis des ehemaligen Vulkans zum Glitzern brachte, durften wir miterleben, nur die Sicht auf den Gipfel blieb uns verwehrt. Um unseren Höhenrekord von 5000 m zu brechen, gingen wir noch etwas bergauf, doch die herrschende Kälte und die schlechte Ausrüstung rief uns zur Umkehr.
Da wir kein Taxi mehr hatten, gingen wir die 8 km zum Parkeingang hinunter. Auch hier brachten die plötzlich aufkommenden Nebelschaden die Vulkanlandschaft in ein mystisches Bild. Doch wenn es wieder aufklarte, konnte man den hinter uns befindlichen Berg wieder in all seiner (oft Wolken-)Pracht sehen.
Als wir schließlich den Eingang erreichgten, hieß es, der Bus käme in 10 min. Doch wohl eher südamerikanische 10 min, denn wir warteten fast eine Stunde auf den nächsten Bus – es fährt nämlich nur einer pro Stunde. Also happy waiting :-)

Eine Stadt ohne Plakate ist eine Stadt ohne Kultur

Von ritchy, 1. September 2010 22:35

Dies trifft natürlich auch auf Graffitis zu …

Santiago de Chile – Quito – Banos – Cuenca

Ingapirca

Von ritchy, 1. September 2010 20:07

Von Cuenca aus fährt man mit dem Bus nach El Tambo, dort geht es mit einem Bus weiter direkt nach Ingapirca, dies dauert so ca. 2,5 Stunden, kostet aber nur ca. 3 Dollar pro Person. Die Ruinen dort sind sehr gut erhalten und die Landschaft auf ca. 3800 Metern lädt eigentlich zum Verweilen ein. Leider bekommt man in sämtlichen Reiseführern und Touristeninformationen keine Details ob der Ort Hotels hat. Wir haben aber welche gefunden und sie müssen auch nicht teuer sein. Für 10 Dollar kann man in dem kleinen Ort schon übernachten. Der Eintritt für die Ruinen selber beträgt inklusive Führung 6 Dollar, miteingeschlossen ist auch der Besuch in einem kleinen Museum das einige Zeittafeln zeigt und auch kleine aber feine Kostbarkeiten der Inkas und Cañaris enthält. Leider sind diese nur nummeriert und man kann dann seiner Fantasie freien Lauf lassen..
Ingapirca ist eine der bedeutsamsten Stätten der Cañari Kultur in Ecuador, von den Spaniern als Castillo bezeichnet, ist sie aber mehr eine Kultstätte und diente der Observation von Sonne und Mond.

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