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Sican oder Lambayeque Kultur

Von Administrator, 5. Oktober 2010 21:44

Bis heute diskutieren die Experten, ob die Sican Kultur der Lambayeque Kultur gleichzusetzen ist, aber die meisten Archäologen bejahen diese Theorie.

Diese Kultur wird im Tal von Lambayeque gefunden und dürften die Nachfolger der Moche Kultur sein. Es wird angenommen, dass sie zwischen 750 und 1375 n. Chr. das Tal bewohnten bis sie von den Inkas übernommen worden sind.
Doch einer Sican Legende nach kam ihr erster Führer Naymlap mit seinem Gefolge und einer wertfollen grünen steinernen Frauenfigur per Boot angereist um hier eine neue Zivilisation zu gründen. Naymlap begann Tempel und Häuser im Lambayeque Tal zu bauen. Es wird gesagt, dass bei seinem Tod sein Körper begraben wurde, jedoch bekam er Flügel und flog in eine andere Dimension.Nach seinem Tod wurde das Reich unter seinen 12 Enkeln aufgeteilt. Jedoch verliebte sich einer in eine Hexe, die ihm dazu brachte die grüne steinerne Frauenfigur zu stehlen. Dies sollte dazu geführt haben, dass heftige Regenfälle und Überschwemmungen über das Land hereinbrach, gefolgt von Krankheiten und Tod brachte.

Die Legende stimmte wohl insofern, dass es im Jahre 1100 heftige Auswirkungen von El Niño gegeben hat und die Sican ihre erste Ansiedelung in Batan Grande verließen und nach Tucume übersiedelten und wo heute noch die 26 Pyramiden der Sican zu sehen sind.
In Batan Grande kann man heute noch die Pyramide Huaca Loro sehen, wo sie im West- und im Ostteil Gräber von wichtigen Stammesmitgliedern gefunden worden sind (unter anderem bekannt als das Grab des Se ñor Sican). Nachbauten der Gräber und einige Funde sind heute im Museum in Ferreñafe zu sehen. Dies besuchten wir am zweiten Tag unserer geführten Tour, doch im Gegensatz zu den anderen Museen dieser Gegend (Bruning oder in Tucume) ist dies doch ziemlich uninteressant. Die Draufgabe war wohl, dass nach dem Museumsbesuch ein Herr in vergoldeten Gewändern als Señor Sican auftrat.Einige Merkmale der Lambayeque Kultur:

Kunst: viel verwendete Darstellung von Menschen mit Flügeln und hinter gezogenen Augen.
Bestattung: Menschen wurden ausgestreckt und mit Armen am Körper begraben.

Sie hatten bereits ein ausgezeichnetes Bewässerungssystem – Batan Grande, wie auch Tucume liegen in einem sehr trockenen Gebiet, doch rund um die Pyramiden sind auch noch heute gründe Landstriche zu erkennen -, und auch in der Herstellung von Bronze- und Kupferwerkzeugen waren sie schon weit entwickelt.

Ein Rundgang durch das Museo H.Brüning

Von ritchy, 5. Oktober 2010 15:46

Von Chiclayo aus fährt man ca. 40 Minuten nachLambayeque, wo der aus Deutschland stammende Heinrich Brüning eine grossartige Sammlung verschiedenster Artefakte aus Sipan zusammnegetragen hat. Mehr als 1500 Ausstellungsstücke, verschiedenster Kulturen kann man hier bewundern. Seine Fotografien sind durchaus auch sehenswert und zeigen das Leben in der Region um die Jahrhundertwende. Als Herr Brüning wieder nach Europa zurückkehren wollte, kaufte ihm der Staat Peru seine Sammlung, mit der Auflage sie der Öffentlichkeit zugänglich zu halten, ab.
Einige der Ausstellungsstücke hab ich bei meinem Rundgang abgelichtet um euch die Kunst der Vergangenheit näher zu bringen.


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