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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » 2010 » August » 12

2 Wochen Quito

Von Administrator, 12. August 2010 23:52

Sind bereits schon seit zwei Wochen in der Hauptstadt Ecuadors und haben brav die Schulbank gedrückt.  Neben Spanisch lernen bleibt unter der Woche zwar nicht so viel Zeit bzw. haben wir nicht die Muse viel zu tun…die Verben in den verschiedenen Zeiten schwirren uns im Kopf herum und müssen nach der Schule mal geordnet werden. Doch hat es sich schon ausgezahlt diesen Kurs zu besuchen, alleine schon, dass der Privatunterricht nur 6 US$ pro Stunde kostet und man so wirklich etwas lernt und zum Reden kommt (wo geht das schon daheim und vor allem um diesen Preis?). Also ich hoffe, es hat dann auch wirklich etwas für die Zukunft geholfen.

Doch das letzte Wochenende haben wir dann doch zur Erkundung der Umgebung genutzt. Am Samstag fand in ganz Quito eine große Feier statt, 10.8. ist das Bicentenario de su liberdad (also 200 Jahre Unabhängigkeit bzw. vor 200 Jahren fanden die Revolutionen statt, die zu ihrer Unabhängigkeit führten). Dies wurde mit gratis Museeneintritten und 200 Konzerten in Quito und Umgebung gefeiert.

Sonntags machten uns wir mit dem Bus für 0,50 ct. Richtung Mitad del Mundo auf, das ca. 23 km nördlich von Quito anzutreffen ist. Eine kleine Tourismusstadt mit 5 Museen, vielen Restaurants und das Monument, das lt. dem Franzosen Charles Marie de La Condamin, den Äquator anzeigt, empfing uns. La Condamin war der erste Europäer der 1736 die genaue Position der Trennungslinie der Nord- und Südkugel bestimmte. So zieht sich eine Linie durch das ganze Areal, die den Äquator anzeigt und bei unserer Erkundungstour dieser Touristadt überquerten wir diese einige Male. Doch wie sich später herausstellte, lag der Franzose mit seiner Theorie etwas daneben, denn in Zeiten des GPS wurde klar, dass sich der eigentliche Äquater 240 m nördlich des Monutments befindet.


Doch nichts desto trotz konnten wir hier eine Aufführung von einer Tanzgruppe der älteren Generation miterleben, die ihre Beine zu der hier typischen Musik schwangen. Nicht schlecht, was wir da zu Gesicht bekamen und so konnten wir auch wieder mal sehen, dass Bewegung im Alter auch nicht schadet :-) .

Nach dem ganzen Touristenrummel suchten wir ein etwas ruhigeres Plätzchen, das schließlich der ehemalige aktive Vulkan Pululahua sein sollte. Eine 5 min Busfahrt (für 0,30 ct) brachte uns in die Nähe, noch ein kleiner Anstieg und schon bald standen wir am Mirador, wo man direkt in den Krater reinblicken konnte. Doch was diesen Krater so einzigartig macht, ist dass dieser einer der wenigen (oder gar der einzige) ist, in dem Menschen wohnen und Ackerbau betrieben wird. Leider fehlte uns aber die Zeit um die 300 m hinab zu steigen und die Gegend zu erkunden.

Auf dem Rückweg konnten wir auch noch einen schnellen Blick auf den über Quito blickenden Vulkan Cotopaxi (5.897 m) erhaschen, der mit seiner Schneespitze wirklich majestätisch wirkt.

Ein wirklich schöner Ausflug, doch am nächsten Tag ging es ja bereits mit Spanisch lernen weiter.

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