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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » 2010 » September

Vilcabamba, buscamos ruinas…

Von ritchy, 19. September 2010 06:29

Cojitambo

Von ritchy, 19. September 2010 04:28

Auch nur 1 Stunde mit dem Bus von Cuenca nach Azogues befinden sich die Ruinen von Cojitambo. Sie sind nicht so gut rekonstruiert wie die Ruinen von Ingapirca, dafür ist aber der Eintritt frei. Einige Informationen erhält man in Azogues, wenn man vom Busbahnhof die die Strasse überquert findet man die kleine Touristeninformation. Eine sehr freundliche Angestellte gibt dort Auskunft und eine Menge Flyer. Man fährt dann mit dem Bus von Azogues ca. 30 Minuten den Berg hoch und bittet den Fahrer bei einem kleinen Feldweg der zu den Ruinen führt stehen zu bleiben. Den Feldweg spaziert man gemütlich eine halbe Stunde entlang und dann kann man die Ruine bewundern. Auf der anderen Seite des Berges kann man sehr gut klettern, was hier auch einige Menschen tun. Zurück kann man dann eigentlich die 3 km bis in den Ort Cojitambo gehen um sich dort noch die Kirche an zu sehen und Empanadas zu essen. Der Bus fährt dann wieder nach Azogues und dort steigt man um in einen Bus nach Cuenca….

Sigsig und der grösste Hut der Welt

Von ritchy, 10. September 2010 20:00

Einen weiteren Tagesausflug von Cuenca machten wir in das kleine Städtchen Sigsig. Alles hier dreht sich um die Produktion der Panama Hüte. Ein anscheinend von der EU gefördertes Projekt, gibt den Menschen hier eine Aufgabe. In der Fabrik ist auch der grösste Hut der Welt zu bewundern. Nicht unweit kommt man an eine weitere archeologische Ausgrabungsstätte, in das ca. 7 km entfernte Chobshi. Wenn man mit dem Taxler ein wenig verhandelt dann kommt man für 6 us$ ida y vuelta. Zu sehen gibt es dort ein Fort der Cañaris, sowie eine Höhle,  in der besagte Menschen schon vor 4000 Jahren gelebt haben sollen. Ein Museum mit einigen Fundstücken rundet die ganze Sache ab. Der Eintritt ist frei und man kann sich in der Anlage auch frei bewegen. In Sigsig gibt es auch einige Unterkünfte und genug Infrastruktur um ein paar Tage dort zu bleiben. In der sehr hübschen Landschaft sind sicher auch einige Wanderungen möglich. Der einzige Nachteil an dem Tagesausflug ist die dann doch etwas laaange Busfahrt retur nach Cuenca.

Kurze Zusammenfassung der Tatsachen..

Von ritchy, 10. September 2010 18:06

DER GRENZSTREIT PERU – ECUADOR

1845: Erster bewaffneter Grenzkonflikt zwischen Peru und Ecuador. Der Streit schwelt bereits seit 1822, der Zeit der Unabhängigkeitsbestrebungen.

1931-41: Nach dem Sturz des ecuadorianischen Präsidenten Isidro Ayora kommt es zu erneuten Spannungen und bewaffneten Auseinandersetzungen (1941).

1942: Auf Druck der USA akzeptieren Ecuador und Peru das Protokoll von Rio de Janeiro: Peru erhält das 1941 eroberte Gebiet, Ecuador verliert 200 000 Quadratkilometer, ein Drittel seines Staatsgebiets.

1960: Ecuador kündigt das Protokoll von Rio.

1981: Kämpfe um den Grenzverlauf im erdölreichen Gebiet am Río Marañón
1984: Bewaffneter Zusammenstoß im Grenzgebiet. Beide Staaten beschuldigen sich gegenseitig.
1995: Am 11. Januar flammen Kämpfe entlang der Grenze erneut auf.

Quelle: focus.de

Loja, Fiesta Virgen de Cisne 2010

Von ritchy, 10. September 2010 05:02

Nach einigen Tagen in der echt hübschen Stadt Cuenca fuhren wir nach Loja um an den Feierlichkeiten der Virgen del Cisne teilzunehmen. Viel Zündstoff gibt es bei dieser Festivität, über mehrere Tage wird gefeiert getanzt und vor allem werden Feuerwerke gezündet…
Eine Messe, die am 8. September eröffnet wird, mit Vergnügungspark und verschiedenen Ausstellern aus dem nördlichen Peru und dem südlichen Ecuador rundet das umfangreiche Programm ab.

Einige Fakten über diese Veranstaltung:

Inicio del culto a Nuestra Senora del Cisne: 12 de octubre de 1594
Simon Bolivar decreta la realizacion de la feria de Loja en honor a la Virgen del Cisne: 28 de julio de 1829
Coronaciòn canònica: 8 de deciembre 1930
Decignaiòn como Patrona Nacional del Turismo: 31 de julio de 1996
Fiesta del Santuario del Cisne: 15 de agosto
Peregrinacion hasta la ciudad de Loja: 20 de agosto
Feria en Loja: 8 de septiembre
Retorno de la Virgen del Cisne a su Santuatio: 1 de noviembre

Von Riobamba zum Chimborazo

Von Administrator, 2. September 2010 15:32

Der höchste Berg Ecuadors, Chimborazo, liegt zwar nur 36 km von der Provinzhauptstadt Riobamba entfernt, doch wie man dort hinkommt bzw. welches Budget man für diesen Ausflug aufwenden will, muss man sich schon überlegen.
So kann man entweder mit dem öffentlichen Bus für nicht mehr als 3 US$  zum Parkeingang fahren und von dort 8 km zum ersten Refugio gehen, eine andere Möglichkeit ist es ein Taxi für Hin- und Rückfahrt für 40 US$ zu mieten (das Taxi wartet dann oben 1h). Das einfachste, aber teuerste, ist es wohl sich einer Reisegruppe für 35 US$ pP anzuschließen, hier ist auch eine Biketour inbegriffen. Bei jeder dieser Varianten muss noch eine Parkgebühr in Höhe von 10 US$ bezahlt werden.

Da wir doch etwas unabhängiger sein wollten, mieteten wir uns ein Taxi für die Hinfahrt (25 US$), das uns zum ersten Refugio führte. Der ehemalige Vulkan war noch in der Wolkendecken eingehüllt, doch konnte man bereits die ersten Sonnenstrahlen über seinen Gipfel strahlen sehen.
Der Chimborazo sollte angeblich vom Erdmitte gemessen der höhste Berg der Erde sein, 2 m höher als der Mount Everest.
Vom ersten Refugio ging es noch 200 Hm zum 2. Refugio, das für die meisten Bergbezwinger die Ausgangsposition bietet. Hier befanden wir uns bereits auf 5000 m und wiedermal machten wir die Erfahrung, dass die Luft knapp werden kann, auch wenn wir dachten, dass die letzten Tage in der Höhe von Quilotoa uns für die Akklimatisierung geholfen hat.
So standen wir dann eine Weile unter dem Gipfel des 6,310 m inaktiven Vulkans. Dass sich das Wetter in den Bergen rasch ändern kann, merkten wir auch hier. Dicke Nebelschwaden über Sonnenstrahlen, die das Gletschereis des ehemaligen Vulkans zum Glitzern brachte, durften wir miterleben, nur die Sicht auf den Gipfel blieb uns verwehrt. Um unseren Höhenrekord von 5000 m zu brechen, gingen wir noch etwas bergauf, doch die herrschende Kälte und die schlechte Ausrüstung rief uns zur Umkehr.
Da wir kein Taxi mehr hatten, gingen wir die 8 km zum Parkeingang hinunter. Auch hier brachten die plötzlich aufkommenden Nebelschaden die Vulkanlandschaft in ein mystisches Bild. Doch wenn es wieder aufklarte, konnte man den hinter uns befindlichen Berg wieder in all seiner (oft Wolken-)Pracht sehen.
Als wir schließlich den Eingang erreichgten, hieß es, der Bus käme in 10 min. Doch wohl eher südamerikanische 10 min, denn wir warteten fast eine Stunde auf den nächsten Bus – es fährt nämlich nur einer pro Stunde. Also happy waiting :-)

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