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Nachrichten getagged: southern scenic route

Beaches of New Zealand

Von ritchy, 7. Juni 2010 05:29

Zum Baden lädt es im Moment ja nicht sehr ein. Die Frage stellt sich ob das im Sommer überhaupt geht. Sandfliegen sind wohl die grössten Feinde der Sonnenanbeter, Surfer und allen anderen Wassersportlern. Sandfliegen sind ja schon im Winter richtig grausam, wie wir am eigenen Leib erfahren mussten. Sie schlafen nur Nachts, oder wenn es richtig stürmisch kalt und regnerisch ist. Ansonsten beissen sie sich einfach durch, auch wenn man eine dünne Stoffschicht über der Haut trägt. Und das gemeinste ist, es gibt kein Mittel gegen sie. Allerdings sind sie nur im südlichen Teil weit verbreitet. Einige Bisswunden sehen wir auch heute noch auf unseren Körpern.
Dafür haben die Strände und Buchten einige andere Schönheiten und Raritäten zu bieten. Einen kleinen Auszug davon gibt es in dieser Galerie zu sehen.

Die Southern Scenic Route aus dem Fenster unseres Campervans…

Von ritchy, 23. Mai 2010 01:29

Am 11. Mai war es endlich soweit. Voller Aufregung standen wir am Flughafen in Christchurch und warteten erst einmal auf jemanden der uns abholen würde. Nach einer knappen Viertelstunde kam dann ein Bus und brachte uns zum Headquater und Verleihstation von Explorer. Es war schon um ein paar Grad kälter als in Auckland, die Herbstsonne erhellte uns aber den Tag und tauchte alles in ein goldenes Licht.
Vor dem ersten Start mussten wir uns ein Video anschaun auf dem kurz und bündig die Funktionen des Autos erklärt wurden. Dann gab es noch differenzen mit dem Computer auf dem wir unsere Buchung bestätigen mussten, die dann aber von einem sehr hilfsbereiten Mitarbeiter wieder gelöst wurden. Ein kurzer Check noch ob es Kratzer und andere Verwundungen am Auto gibt, den Mate hergerichtet, ein bisschen herumgefeilscht wer wohl fahren wird, eingestiegen und los. Unser neues Zuhause heisst jetzt Toyota, hat rund 10 m²,  leider keine Dusche, dafür Bett, Tisch, Herd und Abwasch. Der Linksverkehr war anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Gangschaltung, da griff meine Hand leider sehr oft ins Leere. Und meist war es die Rechte. ;)   Nach einigen Kilometern Richtung Ashburton gewöhnten sich meine Arme aber an den neuen Fahrstil. Die Strassen hier sind in einem Top Zustand, so das man auch längere Strecken recht bequem und schnell hinter sich bringen kann. Auf dem Highway darf man allerdings nicht schneller als 100 km/h fahren, was in der Regel aber auch wegen der sehr vielen Kurven gar nicht geht. Die Neuseeländer scheinen auch keine Raser zu sein. Fein, wenn man so schnell vorwärts kommt, wenn da nicht alle paar Kilometer ein “Place of interest” in der Karte verzeichnet wäre. Langsam wie wir mal sind haben wir immer wieder mehr Zeit an diesen verbracht als andere. Man begegnet auf dem Weg Richtung Süden,  immer wieder den selben “Kollegen” an den verschiedenen Punkten. Mit vielen “Wow ist das geil!” oder “Mah is des scheen!” blieben wir unzählige Male irgendwo stehen. Immer wieder Tee kochen und jausnen. Ein Gefühl der neu gewonnenen Freiheit wird ausgelebt. Wie wird wohl die erste Nacht werden? Wunderbar, gleich direkt am Pazifik, vor uns ein Strand, übersät mit abgerundeten Steinen in allen Grössen, hinter uns ein knorriger, von den Jahren an der Küste gezeichneter Baum. Einfach geil! Es wurde zwar etwas kühl aber dank der neu gekauften Schlafsäcke von Kathmandu war davon nichts zu spüren.

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