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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » 2014 » Juli » 09

Chuquicamata

Von Administrator, 9. Juli 2014 10:00

Chuquicamata ist bekannt als eine der größten Kupferminen weltweit. Die Mine ist bereits seit ca. 100 Jahren in Betrieb und die Kupferader gibt sicher noch die nächsten 80 – 100 Jahre ihr Metall her. Das Loch ist mit seiner 4,3 km Länge, 3 km Breite und 850 m Tiefe gigangtisch, doch möchte man in die nächsten Jahre auf 1,3 km Tiefe kommen, wobei der jetztige Tagbau langsam untertunnelt werden soll.
Man stellt 99,9% reine Kupferplatten her, die meist nach Asien für die Technologie exportiert werden. Nebenbei wird noch Molybdän und Sulfur gewonnen und verkauft. Der Aufwand ist riesig, doch den Gewinn wert.

Die Mine gehört dem staatlichen Unternehmen Codelco und einmal täglich finden geführte Touren durch die Mine durch. Dies konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Zuerst fuhren wir ins verlassene Minenörtchen Chuquicamata, wiedermal einer Geisterstadt. Ab 2002 wurden die Minenarbeiter nach Calama umquartierten. Die letzte Familie verließ die Stadt im Jahre 2008. Heute muss das Örtchen der bereits immer weiterwachsenden Mine weichen und wird nach und nach unter tauben Gestein begraben. So ist bereits das beste Krankenhaus Chiles aus den 60er Jahren zugeschüttet worden.

Nach einer kurzen Einführung über Kupfergewinnung fuhren wir zur Mine um dort das aktive Treiben anzusehen. Riesige Bagger, LKWs sausten bei uns vorbei, wo man sich in einem Bus winzig fühlt. Jede Menge Staub wir aufgewirbelt. Danach war klar wieso die ganze Gegend in Staub eingehüllt ist, bzw. anfangs dachten wir noch an Nebel oder Smog.

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