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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » 2014 » Mai

Chile – Lascar, Valle de la Luna

Von ritchy, 9. Mai 2014 18:11

Salar de Huasco

Von Administrator, 6. Mai 2014 12:49

Von Pica, einer Wüstenoase mit Thermalbad, nicht weit entfernt, befindet sich dieser schöne und sehr einsame Salzsee.

Wenn man den Einheimischen von Pica Glauben schenken kann, könnte man den Salar in 60 km, mit einer Höhendifferenz von 1500 m erreichen oder man entschließt sich die Asphaltstrasse zu nehmen, die sich 150 km durch Puna und Sanddünen in die Höhe schlängelt. Wir bevorzugten die längere Variante, Gott sei Dank, denn wie wir später erfuhren, hatte ein 4×4 Auto bereits Schwierigkeiten die 60 km zu bewältigen.
Der Salar befindet sich auf 3600 m über den Meeresspiegel und so ist es kein Wunder, dass wir die Höhe schon bald spürten. Den Schwindel und das Kopfweh bekämpften wir jedoch erfolgreich mit Hojas de Coca.

Einmal auf 3500 – 4000 m Höhe angekommen, überwältigete uns die Farbenpracht dieser Gegend, zuerst die Puna mit ihren grellen Ocker- und Gelbtönen und dann schien uns der Salzsee in weiß grün rot entgegen. Am ersten Blick erscheint die bunte Landschaft einsam und trostlos, doch bei genauerem Betrachten sahen wir vereinzelt Lamas und ein paar Flamingos, aber auch zwei, drei Aymara Familien hatten sich hier niedergelassen.
Quartier bezogen wir auch neben einer Aymara Familie im Refugio, 20.000 Pesos pro Nacht ohne Strom, Wasser und Essen.

Am Salar zogen immer wieder Wolken auf und Regentropfen fielen vom Himmel. Dieses Licht und Schattenspiel erzeugte schon eine ganz eigenartige Stimmung. Mal schienen die Farben des Salars und den dahinterliegenden Bergen in grellen Tönen, mal waren sie kaum erkennbar.
Am späten Nachmittag zogen dunkle Gewitterwolken an den Berge auf und schon bald konnten wir die ersten Blitze aus der Wolkendecke zu Boden schießen sehen. Gigantisch, normalerweise kenne ich einen Salzsee nur im schönsten Sonnenschein, doch dass hier auch Blitze zu sehen und lautes Donnergrollen, das eher schon ans nächste Erdbeben erinnert, zu hören, war schon sehr außergewöhnlich.

Bei der Abendjause mit Brot und Wein war das Gewitter plötzlich über uns. Das Hüttchen erzitterte beim Donner und die Blitze erhellten die Küche taghell. Mir wurde ganz anders, doch der Wein beruhigte die Nerven und nach und nach verzog sich das Gewitter.

Am nächsten Morgen sprang ich bereits in der Morgendämmerung aus dem Bett um die ersten Sonnenstrahlen am Salar festzuhalten. Die Gewitterwolken waren verflogen und der Himmel zeigte sich wolkenfrei. Nur ein wenig Nebel lag im Talkessel des Salzsees. Langsam kam die Sonne hinter den Bergen hervor und die intensiven Farben des Salars wurden erkennbar. Der Nebel und die Sonne erzeugten eine prächtige Szenerie und zum Abschluss gab es einen Nebelbogen. Keine Ahnung was sich hier tat, aber definitiv war es kein Regenbogen, sondern bestand nur aus Nebel.

Ex Oficina San Pedro de Valdivia

Von Administrator, 5. Mai 2014 11:28

Nicht weit von Calama befindet sich das Minenstädtchen Maria Elena, in dem wir uns auch gleich die erste Nacht unseres Chileurlaubs einquartierten. Touristisch hat es nicht viel zu bieten, doch hier erhielten wir einen Vorgeschmack des heutigen Lebens der Mineros.

Doch nur 20 km weit entfernt fanden wir eine aufgelassene Minenstadt “Ex Oficina Pedro de Valdivia” und hier tauchten wir in das Leben der alten Mineros ein. In diesem ehemaligen Minenstädtchen wurde 34 Jahre lang Salpeter abgebaut. In der Zeit zwischen 1931 und 1996 lebten hier 7000 Einwohner. Das Stadt ist riesig und wirkte teilweise unheimlich. Man kann die Wohnungen der damaligen Arbeiter betreten, teils sind sie schon verfallen, doch die meisten sind noch in guten Zustand. Alte Flaschen und Dosen zeugen noch vom Leben der Mineros und so fühlte man sich komplett in eine andere Zeit zurückversetzt.
Anfangs kamen wir den primitiven Arbeiterhäuschen vorbei, den Hügel hinauf ging es zu Spital und Kirche. Dahinter waren die bereits größeren, mit Palmen umgebenen Häuschen der höhren Schicht anzufinden. Etwas weiter konnte man in das öffentliche Leben eintauchen, Park, der Markt, Schwimmbecken, Post diverse Geschäfte und sogar ein altes Theater ist vorhanden. Unglaublich und all dies versinkt bereits in einer guten 2 cm Staubschicht. Im Hintergrund konnte man die noch heute aktive Salpeterverarbeitungsanalage sehen.

My home is my Käfig

Von ritchy, 4. Mai 2014 22:43

Perfekter Tag um Fussball im Käfig zu spielen. Die erste Vorrunde ist überstanden. Es führt das Team Las Vuigas, das mit Abstand die meisten Tore erzielt hat, sowie nur 9 Türl`n bekommen Es wird aber schon an den Rückspielen gefeilt die dann am Sonntag dem  25. Mai 2014, 16 Uhr stattfinden werden.


Spielort: Käfig im Allerheiligenpark U6 Station: Dresdner Straße, Hellwagstraße/
Allerheiligenplatz, 1200 Wien

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